Impressionen aus Egerkingen 
    © PvA Juli 2007 / Weiteres Bildmaterial gibts in der Photogalerie....
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Trotz des starken Industriezuwachses seit Ende der Sechzigerjahre, konnte das Dorf in der Kernzone seinen eher ländlichen Charakter weitgehend erhalten. Hier steht am Fusse der „Flüe“ markant die katholische Kirche.
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Alter Dorfkern mit katholischer Kirche
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Dieses Schmuckstück mit der Hausnummer 1 ist wohl Egerkingens prächtigstes Gebäude: Die Alte Mühle mit dem französischen Garten. Seit der Korrektur des Dünnern-Laufes ist zwar ihr Mühlerad verschwunden, trotzdem hat das Haus gar nichts an Reiz eingebüsst. Ein typisches Gäuer-Haus eben!! Die Räumlichkeiten können übrigens für Seminare etc. gemietet werden. Infos auf der Gemeindeverwaltung (www.egerkingen.ch).
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Alte Mühle mit französischem Garten
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Egerkingen ist sehr verkehrsgünstig gelegen. Nebst dem Autobahnanschluss ist die Gemeinde auch durch öffentliche Verkehrsmittel gut erschlossen.
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Ausfahrt Egerkingen
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Bahnhof..Bushaltestelle Post / Zentrum
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Egerkingen bietet allgemein eine sehr gute Infrastruktur. So sind die beiden Schulhäuser Kleinfeld und Mühlematt für die heutigen Anforderungen des Schulbetriebs bestens gerüstet.
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Kleinfeldschulhaus - 2007 100 Jahre alt
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Mühlemattschulhaus
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Beim Schulhaus Mühlematt sind zudem auch die Sportanlagen und ein Schwimmbecken angesiedelt.
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Mühlemattschulhaus mit Sportanlagen und Schwimmbad aus der Vogelperspektive
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Die Gemeindeverwaltung hat den Sprung ins neue Jahrtausend geschafft: Hauste sie jahrzehntelang in einem Provisorium, konnte vor kurzem ein representativer Neubau an der Bahnhofstrasse bezogen werden.
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Das neue Gemeindehaus
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Zum modernen Egerkingen gehört das Einkaufszentrum „Gäupark“. Hier findet man (fast) alles für den täglichen Gebrauch. Das Einzugsgebiet ist recht gross. Dies äussert sich vor allem an Samstagen, verstärkt durch die schlechte Erschliessung über den allgemeinen Autobahnzubringer, in langen Autoschlangen vor dem Center. So hört man auch immer wieder von Camioneuren, die bei der Fahrt durchs Dorf einen Busse in Kauf nehmen, um dem „Gäupark-Stau“ zu entgehen.
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Gäupark - Ostansicht
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Ein typischer Sonnenuntergang in Egerkingen. Zu dieser Stunde legen sich die Aktivitäten im Dorf. Mit einem Club im Lipo-Gebäude und diversen Restaurationsbetrieben hält sich das Angebot für Nachtschwärmer in Grenzen. Eine Vielzahl von Vereinen bietet aber die Möglichkeit, die Freizeit mit Gleichgesinnten zu bestreiten.
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Sonnenuntergang
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Die Kultur und das Brauchtum geniessen einen hohen Stellenwert in der Gemeinde. Sei es Musik, Malerei, Gesang oder anderes, der Kulturinteressierte findet in Egerkingen immer wieder spezielle Leckerbissen. Auch kirchliche Traditionen werden gelebt. So findet beispielsweise anfangs September das Titularfest „Maria zum Trost“ statt, bei welchem eine altehrwürdige Mariastatue in einer Prozession feierlich um den Bachabschnitt im Dorfkern getragen wird. Dieser „Umgang“ entwickelte sich im Laufe der Jahre von der rein kirchlichen Feier zum Dorfest hin, mit diversen von den Dorfvereinen getragenen Ständen und Verpflegungsmöglichkeiten. Zu diesem Anlss finden sich auch immer wieder viele „Heimweh-Egerkinger“ ein.
Auch der Palmsonntag mit seinen aus diversen Zweigen und Früchten gefertigten „Palmen“oder das Chlausaussenden mit seinen Laternen und Iffelen gehören zum gelebten Brauchtum.
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Chlaussausendfeier - Umzug
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Um Egerkingen von seiner schönsten Seite zu erleben, sollte man unbedingt die Bergschuhe aus dem Keller holen und sich auf den Weg auf die Jurahöhen machen. Besonders empfehlenswert ist der Aufstieg über die „Jakobsleiter“. Dieser idyllische Pfad mit seinen Aussichtskanzeln und dem „Schattenhäuschen“ bietet herrliche Aussicht auf das Mittelland und Natur pur.

Jakobsleiter - 2004 100 Jahre alt geworden
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.Die 1. Kanzel mit dem Schattenhäuschen
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Der Wald als Naherholungsgebiet hat viel zu bieten. So zum Beispiel das Biotop auf der "Flühmatt".
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Fluehmattweiher
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Ueber die "Schlosshöchi", mit Blick auf die Ruine Alt Bechburg  gelangt man schlussendlich auf die auf 966 M.ü.M. gelegene "Höchi Flue". Von hier aus aus reicht der Blick bis zu den Alpen. Vor allem im Herbst/Winter hat dieser Aussichtspunkt seine Reize: Während das Mittelland unter einer dicken Nebeldecke liegt, geniesst man hier (meistens) die warme Sonne. Nur die aufsteigende Dampfsäule des KKW Gösgen erinnert daran, dass unter dem Nebel das Zivilisations-Leben pulsiert.
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Ruine Alt Bechburg
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Ausblick von der Höchi Flue auf Eiger, Mönch, Jungfrau und wie sie alle heissen...
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Auch im Winter lohnt sich der Aufstieg: Mit Schneehöhen von manchmal bis zu 75cm, wähnt man sich in einem alpinen Skigebiet.
Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah'?
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Spuren im Schnee
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Apropos Ferne: Dieser markante Einschnitt in die erste Jurakette ist auch vom Jungfraujoch aus gut zu sehen. Sozusagen ein Wegweiser nach Egerkingen.
Der Steinbruch, langjähriger Geldlieferant der Bürgergemeinde Egerkingen. Der Abbau dürfte hier in einigen Jahren eingestellt werden.
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Steinbruch Egerkingen
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